Ferienspiele

Die Ferienspiele haben begonnen!

Elf verschiedene Ferienspiel-Programme werden den Kindern aus Jossgrund und Mernes in diesem Jahr angeboten und die Plätze sind sehr begehrt. Allein beim ersten Ferientag unternahmen 40 Kinder mit den Fidelen Jossatalern einen Ausflug nach Haitz zum Abenteuergolf. Hier gab es anspruchsvolle Hindernisse, wie Höhlen und Brücken zu überwinden. Besonders das kleine bewegliche Mühlrad erforderte viel Geschick. Die Sonne brutzelte vom Himmel und die Kids genossen den Tagesabschluss mit einem leckeren Eis.

Für den Yoga und Entspannungskurs am zweiten Tag war die Teilnehmerzahl begrenzt. Die beiden Workshop Leiterinnen Melanie Gottfried und Katharina Christ haben wegen der großen Nachfrage einen weiteren Kurs angeboten. Trotzdem mussten wegen Überbuchung die Plätze ausgelost werden. Das ist der beste Beweis dafür, dass Yoga Spaß macht und einen positiven Einfluss mit sich bringt.

Am dritten Tag der ersten Ferienwoche trafen sich rund 30 Kinder zur Schnitzeljagd an der Oberndorfer Kirche. Normalerweise findet mittwochs der Schülergottesdienst statt. Aber jetzt in den Ferien war Pfarrer Göller mit seinen Helferinnen und Helfern gerne bereit, an einem Nachmittag die Heiligen Orte in Oberndorf zu erkunden. Drei Gruppen machten sich auf den Weg zu Heiligenfiguren, Mariengrotten und Wegkreuzen und erfüllten Aufgaben und beantworteten spannende Fragen. Auch Hugo (der Pfarrhausmops) war natürlich bei der wilden Jagd dabei. Nachdem die Detektive alle Rätsel gelöst hatten, gab es Würstchen und Stockbrot am Lagerfeuer auf der Pfarrwiese.

Am folgenden Tag machten sich 17 Buben und 3 Mädchen mit Renate Bien und ihrem Büchereiteam Oberndorf auf den Weg ins Hüttkreuz. Die Frage, ob Wanderungen bei Mädchen nicht so beliebt sind oder ob das purer Zufall ist, bleibt offen. Die Truppe startete am Hüttkreuz und alle konnten auf ihrer Tour Sagen und Geschichten, erzählt von Winfried Imkeller, lauschen. Unterwegs wurden Naturmaterialien in einem Beutel gesammelt, womit später Traumfänger gebastelt wurden. Im Hötzhöllchen gab es ein Picknick mit Kratzekuchen. Dieser kleine Brotlaib war ein Restprodukt aus zusammengekratzten Teigresten und heute immer noch so sehr begehrt, dass die Bäckerei Trüb diese Wegzehrung für die Wanderung gebacken hat.

Die letzte Veranstaltung in der ersten Ferienwoche startete bereits am Vormittag. Beim Handlettering kamen die kreativen Kinder auf ihre Kosten. Bevor sie aber loslegen konnten, erfuhren sie von Christina Haberkorn Wissenswertes zu den Grundlagen der Anatomie der Buchstaben. Dann verwandelte sich der Gemeinderaum in eine Schreibwerkstatt und es wurden verschiedene Techniken ausprobiert. Nach einigen Übungsrunden konnten die Künstler ein Stoffmäppchen oder eine Tasche gestalten. Das Ergebnis kann sich absolut sehen lassen.

In der zweiten Ferienhälfte geht das Programm weiter mit der Hoffnung, dass es der Wettergott wieder gut meint. Fortsetzung folgt….